Stromverlegung am Militärflughafen - TERRA-JET DJ 10
Stromverlegung am Militärflughafen Payerne
Ein westschweizerisches Bohrunternehmen durfte den Auftrag für den Anschluss eines Neubaugebietes mit Strom auf dem Militärflughafen in Payerne ausführen. Zu diesem Zweck wurden 9x HDPE-Schutzrohre ø 132 mm verlegt. Die Schutzrohre mussten über eine Länge von 45 Metern und einer Tiefe bis zu 10 m verlegt werden. Die Bohrtrasse war extrem anspruchsvoll, da in der Hälfte der Distanz ein größerer Bach unterquert werden musste und der erforderliche Eintauchwinkel bei nahezu 60 % lag. Zudem mussten die neun Rohre mit einem gegebenen Sicherheitsabstand von 0.5 m verlegt werden.
Leistungsstarke Präzisionsmaschine TERRA-JET DJ 10
Das junge Bohrunternehmen entschied sich für den Kauf eines TERRA-JET DJ 10, um die anspruchsvolle Baustelle zu meistern. Die Einweisung der Maschine erfolgte gleich auf der Baustelle in Kombination mit einem Training für das neue Falcon F2. Die Einweisung verlief absolut reibungslos. Das einzuweisende Bohrpersonal konnten nach kurzer Zeit die Spülbohranlage sowie das Ortungssystem selbst bedienen. Aufgrund des weichen Untergrunds mussten spezielle Spülungszusätze für Ton und Sand zugesetzt werden.
Mit den 2 Meter langen und hochwertigen Bohrgestängen von TERRA verlief die Pilotbohrung wie gewünscht. Dank des geringen Biegeradius von 20 m bei einem maximalen Biegeradius pro Gestänge von ca. 10 % konnte die Bachunterquerung erfolgreich durchgeführt werden. Mit dem Bohrkopf C/100 (Steuerplatte mit 100 mm Breite) und dem richtigen Spülvolumen konnten in dem lehmigen und sandigen Untergrund die kleinsten Korrekturen umgesetzt werden.
Für die Verlegung der neun HDPE-Rohre wurde eine Woche benötigt. Der Kunde und dessen Auftraggeber zeigten sich hochzufrieden von der Maschine und deren Einweisung des TERRA Personals. Der Kunde fühlte sich bestätigt, dass er mit dem Kauf des TERRA-JET DJ 10 genau die richtige Investition getätigt hatte.
Bild 1: Stromverlegung mit einem TERRA-JET DJ 10
Bild 2: Bohrtrasse mit einem Eintauchwinkel von ca 60 %
Bild 3: Montage des Sondengehäuses mit Bohrkopf C/100
Bild 4: Einzug des ersten HDPE Rohres ø 132 mm
Bild 5: Die eingezogenen Rohre von der Zielseite her gesehen. Der weiche Untergrund ist gut zu erkennen.
Bild 6: Fast Halbzeit!
Das 4. Rohr bei der Zielankunft.
Bild 7: Die letzte und 9. erfolgreiche Pilotbohrung ist geschafft.
