Erste steuerbare Bohranlage in Guyana - TERRA-JET DJ 10
1. Trainingsbrunnen Dieser erste Schuss für den Anschluss eines HDPE-Förderrohrs DN 90 mm für einen Neubau musste einen Fluss 3 m unterhalb seines Bettes, also in einer Tiefe von 6 m, überqueren. In diesem besonders weichen Boden war die Geschwindigkeit des vom patentierten TERRA-Doppelzylinder-Direktantrieb bewegten Bohrarms ausschlaggebend dafür, dass der Bohrkopf in diesem sehr weichen Boden "hüpfte" und ausschlug.
2. Formationsbohrung Diese Aufnahme war ein Test für den Kunden. Er wollte seinen DJ 10 im härtesten Terrain in seiner Umgebung testen. Dieser trockene und kompakte Laterit war sehr hart. Die 1'800 Nm Drehmoment und 4 to Schubkraft in Kombination mit den TERRA-Bohrwerkzeugen machten den Boden brüchig und ermöglichten eine problemlose Durchführung der Bohrung.
3. Ausbildungsbohrung Die Bedingung für diese Bohrung, für die Verlegung eines DN75 mm HDPE-Druckrohrs, war, dass sie unmittelbar im Uferbereich des tief gekreuzten Flusses auftauchen musste. Gleichzeitig musste sie in einem Sicherheitsabstand von mindestens 2 m unter dem Flussbett hindurchgeführt werden. Die Straße entlang des Baches konnte nicht für den Verkehr gesperrt werden. Der zulässige Biegeradius von 20 m des Bohrgestänges wurde ausgenutzt und machte diese Arbeit möglich und einfach. Der zu überquerende Bach wäre 25 m lang. Dieser Teil des Pilotschusses, der genaueste, war für die Erkennung unzugänglich. Dank der guten Vorbereitung der Baustelle und des von der TERRA Bore Planner Software generierten Bohrplans musste das Bohrteam nur die Anweisungen des Bohrprotokolls beachten, um das Ziel erfolgreich zu erreichen.
Bild 1: TERRA-JET DJ 10 die Erste Bohrmaschine aus Guyana im Einsatz. Bild 2: Der Bedienungsmann positioniert die DJ 10 für den ersten Schuss. Bild 3: Rohr mit den Dimensionen (Länge = 38 ml, unter Wasser HDPE 90 mm Max Tiefe = 6 m Sumpfgebiet) erfolgreich durchgezogen. Bild 4: Der erste Schuss in einem weichen Boden. Bild 5: Bohrrampe richtig positioniert um das Rohr einzuziehen. Bild 6: Baustellenareal
